Der Salat hat uns nun schon einen Vorgeschmack davon gegeben, was es heißt, mit dem Essen nicht mehr hinterher zu kommen. Der Kohl wiederum dämpft diese Freude ein wenig: Er muss nun raus, egal wie groß er ist – das meinen auch die Kohlweißling-Raupen und zerfressen die zarten Kohlblätter teilweise zu regelrechten Netzen. Schnell ernten, damit noch etwas für Dich übrig bleibt!
Die Zuckererbsen erfreuen uns nun bei jedem Besuch mit einer Ernte. Wer kontinuierlich dran bleibt und die kleinen Hülsen aberntet, hat ein längeres Erntefenster.
Kaum blühen die Buschbohnen, hängen auch schon die ersten Früchte dran. Etwa 10 cm lang sind sie, wenn der optimale Erntezeitpunkt erreicht ist. Wie bei den Erbsen gilt auch hier: Das kontinuierliche Dranbleiben beschert eine lang anhaltende Ernte.
Die optimale Erntegröße der Zucchini liegt bei etwa 12 cm Länge. Die Sorte „Cocozelle von Tripolis“, welche wir im bauerngarten verwenden, ist sehr heterogen in ihrer Farbgebung: Manche Früchte sind hellgrün, andere gesprenkelt oder gestreift und wieder andere dunkelgrün. Erfreue Dich an der Vielfalt!
Die ersten Tomaten beginnen sich rot zu färben: Je röter, desto leckerer! – Ausgenommen natürlich die gelben Sorten; die werden sich nicht zu einem Farbwechsel bewegen lassen.
Wer unterm Gurkenlaub genauer hinschaut, findet sicher die ersten Gurken. Die 12 cm der Zucchini gelten auch als gutes Längenmaß für diese Sorte Landgurke.
Der Mangold hat sich nun überwiegend von den Blattläusen erholt und kann wieder beerntet werden. Unerwünschte Blätter eignen sich prima als Mulchmaterial, der Rest wandert in den Erntekorb.
Schnittlauch, Petersilie, Basilikum und die anderen Kräuter in den Beeten geben jedem Essen die richtige Würze. Ab und an noch eine frische Zwiebel oder eine Stange Lauch mitgenommen – so enstehen die unterschiedlichsten Geschmacksvarianten.
Apropos: Ideen zur Verarbeitung und Platz für Deine eigenen Lieblingsrezepte aus bauerngarten-Gemüse findest Du auch im Forum.