wird’s diesmal, versprochen. Denn: wir sind im Urlaub!
Deshalb war am Samstag auf dem Feld auch primär Zusammenraffen von Vorräten angesagt (charmanter kann man es leider nicht ausdrücken). Da wurden Kartoffeln und Möhren ausgebuddelt, der Mangold geplündert (hier fiel sogar noch ein Strauß für einen Freund ab)
Lauch und die nun wirklich letzten Zwiebeln kamen auch mit, Bunte Bete wurde den Zähnen der kleinen Pelzdinger entrissen
und Tomaten gepflückt. Sogar – wer hätte das gedacht? – ein paar Zucchinis waren wieder reif.
Doch neben all dem Buddeln, Schneiden und Pflücken waren wir natürlich auch extrem neugierig, wie es unseren letztes Wochenende ausgesäten Zwischenfrüchten ging. Was sollen wir sagen, sie sind schon flink! Dass sie nach einer Woche bereits so eifrig aus dem Boden streben freut uns riesig:
Wenn das so prima klappt und wir eh grad wieder ein paar Löcher in die Beete geerntet hatten, warum nicht gleich nachlegen? Vom Himmel tröpfelte es immer wieder herrlich erfrischend und wir lagen gut in der Zeit, also gab es auf die kahle Ecke vom Kartoffelbeet nochmal Buchweizen und Sandhafer:
Ebenso an der Möhrenreihe: Auch wenn hier demnächst keine Doldenblütler mehr hinkommen ist es ja vielleicht trotzdem keine schlechte Idee, den Nematoden prinzipiell mal eins auf die Nase zu geben.
Dann kam der nicht ganz so leichte Part, Tschüß zu sagen… Ein letzter Rundgang, ein letztes Mal den Kürbis ins Beet zurückstopfen … aber dann: Hallo Urlaub, wir kommen!